Treiber-Diskette für OKIPAGE 4w Version 1.24, 23.05.1996 Diese Datei beinhaltet Informationen, die bei der Drucklegung des Handbuches noch nicht verfügbar waren. ********* INFO HINWEIS ********************************************************************** Achtung! Jede Änderung in einer Systemdatei z.B. »config.sys« kann zu einem Systemfehler führen. Durch Konflikte mit anderer Hardware kann es eventuell zu einem Systemabsturz kommen, so daß WINDOWS neu installiert oder die jeweilige Hardwarekomponente entfernt werden muß. ********************************************************************************************* Beachten Sie, daß immer WINDOWS neu gestarted werden muß, damit die Einträge der SYSTEM.INI Datei wirksam werden. Problemfall: Software Meldung: Hostdaten zu langsam für Datenausgabe Ausdruck: Vertikale Streifen Lösungsvorschlag:Prüfen Sie zuerst Ihre WINDOWS Einstellungen: 1.Minimum PC Konfiguration: Windows 3.1 / 3.11 Windows 95 - CPU: 386SX 33 MHz oder besser 486DX 50 MHz oder besser - virtueller Speicher : 10 MByte permanent 10 MByte permanent - Speicher: 8 MByte 8 MByte - freier Festplattenplatz: 30 MByte 30 MByte 2.300dpi Auflösung auswählen, wenn 600dpi angewählt war. 3.Den Schalter "WIEDERHOLEN" benutzen. 4.Anzahl der zu druckenden Seiten verändern, z.B. Seite 1 bis 5 und dann Seite 6 bis 10 etc. Nur wenn die vorgenannten Einstellungen zu keiner Lösung führen Fügen Sie in die WINDOWS System Datei "SYSTEM.INI" in die Gruppe [VhsD] die Zeile TransferSpeed=500 ein. Sollte dies nicht zum Erfolg führen, so fügen Sie noch folgende Zeile hinzu: TransferMode=0 Problemfall: Software Meldung: Anschlußkonflikt Mauszeiger bewegt sich ruckartig oder nicht. Lösungsvorschlag:Prüfen Sie in der WINDOWS Datei "WIN.INI" in der Gruppe [windows] welche Einträge sich in der Zeile "load=" und "run=" befinden. Folgende Zeilen: load=C:\OKIPAGE\MONITOR.EXE run= sollten in Ihrer "WIN.INI" Datei stehen. Deaktivieren Sie gegebenenfalls andere Einträge in diesen Zeilen. Nach Einwandfreien Arbeiten mit dem OKIPAGE 4w können Sie die anderen Einträge in diesen Zeilen schrittweise wieder aktivieren. Prüfen Sie in der WINDOWS System Datei "SYSTEM.INI" in der Gruppe [386Enh] alle Einträge mit Namen device=xxxx.386 die sich auf andere installierte/de- installierte Drucker oder andere Hardwarekomponenten die auf den Anschluß LPT(Port Nr.) zugreifen. Deaktivieren Sie diese Einträge mit vorangestelltem Semikolon. Problemfall: Sofware Meldung: Initialisierungsfehler, Kommunikationsproblem Lösungsvorschlag:Überprüfen Sie das verwendete Druckerkabel. Dieses Kabel muß den Spezifikationen nach Standard IEEE 1284 entsprechen. Anhang B im OKIPAGE 4w Handbuch beschreibt die Anschlußbelegung des Druckerkabels für die bidirektionale Datenkommunikation. Dieses Kabel ist im Fachhandel erhältlich. Weitere Informationen: ° Die vom Drucker benutzte parallele Schnittstelle (LPT) kann nur bei der Installation geändert werden. ° Obwohl es bei WINDOWS 95 unter "Drucker zufügen" möglich ist, den Druckertreiber zu installieren, lassen sich dort weder die parallele Schnittstelle (LPT) noch der Druckername ändern. ° Es kann vorkommen, daß der Statusmonitor die Meldung "Initialisierungsfehler" anzeigt, obwohl der Drucker ordnungsgemäß mit dem Computer verbunden ist. Drücken Sie in diesem Fall die Schaltfläche "Wiederholen" und die Meldung "Bereit" oder "Gerät ist in der Vorwärmphase" erscheint. Nach einem Neustart von WINDOWS 95 erscheint kurzzeitig die Meldung "Treiber abgeschaltet" bis der Drucker neu initialisiert wurde. ° Wenn Sie sich unter WINDOWS 95 aus- und unter einem anderen Benutzernamen wieder einloggen, kann der Statusmonitor nicht mehr mit dem Gerätetreiber kommunizieren. Umgehen Sie dieses Problem, indem Sie zunächst "Beenden" und dann "Windows neustarten" wählen, um sich dann erneut einzuloggen. ° Bei einigen Anwendungsprogrammen kann es vorkommen, daß die Anzahl der Kopien, die über den Statusmonitor (Druckereinstellung: Papiereinstellung) angegeben wurde, beim ersten Druckauftrag ignoriert wird. Um dieses zu vermeiden, bestimmen Sie die zu druckende Anzahl der Kopien über das Anwendungsprogramm.